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Matthias Aebersold, ehemaliger Unihockeyspieler, bei PostFinance

MATTHIAS AEBERSOLD, EHEMALIGER UNIHOCKEYSPIELER

Durchstarten bei PostFinance mit dem Athleten- programm!

02 / 2025

Matthias Aebersold ist ehemaliger Unihockeyspieler und absolviert zurzeit als Trainee ein einjähriges Athletenprogramm bei PostFinance im Bereich Business Development. Parallel dazu studiert er Vollzeit an der Berner Fachhochschule Betriebsökonomie. Der ehemalige Verteidiger des UHC Thun beantwortet im Interview, wieso er mit dem Unihockey aufhörte, wie er auf PostFinance gestossen ist, was ihm besonders an ihrer Unternehmenskultur gefällt und welche Ziele er in Zukunft verfolgt.

Wie würdest du dich früher als Unihockeyspieler beschreiben – und wie heute im Büro?

«In der Halle verbreitete ich immer gute Laune. Für mich war es essenziell, dass wir innerhalb des Teams eine gute Stimmung sowie Dynamik hatten. Der Teamgedanke ist mir auch heute im Office sehr wichtig. Egal, ob im Sport oder bei der Arbeit im Büro – du arbeitest im Team immer auf ein Ziel hin, und wenn alle gemeinsam zusammenarbeiten, geht das meistens einfacher als wenn du alleine vorangehst.

Sowohl früher auf dem Spielfeld als auch heute im Büro würde ich mich als aufgestellter, motivierter und fokussierter Mensch bezeichnen. Weiter denke ich, dass ich einen guten Durchhaltewille besitze. Dies lernte ich unter anderem während meiner Sportkarriere. Ich fiel eine ganze Saison wegen einer Hüftverletzung aus und hatte nur ein Ziel: Ich will zurück aufs Feld und dafür habe ich alles getan, was es brauchte.»

Auch Nadina Pahud-Schiesser, Business Development Managerin bei PostFinance und jetztige Vorgesetzte von Matthias, ist voller Lob für den ehemaligen Unihockeyspieler und teilt seine Einschätzungen zu sich: «Ich erlebe Matthias als sehr motivierten und engagierten Mitarbeiter. Besonders zeichnet ihn sein grosses Interesse an neuen Aufgaben und Themen aus, die er mit hoher Leistungsbereitschaft und stets gut gelaunt angeht. Mit seiner positiven und offenen Art trägt er wesentlich zu einer angenehmen und motivierenden Atmosphäre im Team bei. Er ist super vernetzt und arbeitet kooperativ und konstruktiv mit seinen Kolleg:innen zusammen. Matthias› Kombination aus Kundenorientierung, Neugier, Flexibilität und Teamgeist macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für PostFinance.»

Warum hast du deine sportliche Karriere als Unihockeyspieler beendet?

«Aufgehört habe ich aus mehreren Gründen. Der Hauptgrund war jedoch mein Wunsch mich beruflich weiterzuentwickeln. Diese Absicht war mit dem Unihockey auf professionellem Niveau schwer zu vereinbaren, da dieser Sport viel Zeit in Anspruch nimmt. Gleichzeitig war es mir wichtig, neben dem Studium Teilzeit arbeiten zu können, um meine beruflichen Ziele voranzutreiben. Folglich habe ich mich dann entschieden, mit dem Unihockey aufzuhören.»

Das soziale Umfeld verändert sich, wenn du aufhörst.

«Die neu gewonnene Freizeit konnte ich bereits mit anderen sportlichen Aktivitäten füllen. Beispielsweise nutze ich die freien Abende unter der Woche für Squash-, Padel- oder Tennispartien.

An den Wochenenden bemerkte ich, wie sich mein soziales Umfeld zu früher verändert hat. Während meiner Unihockey-Zeit war ich immer mit den gleichen Personen unterwegs und musste nichts abmachen, da es sich einfach ergab. Nun muss ich viel proaktiver agieren und selber meine Wochenenden planen. Dies hat aber auch sein Gutes, da ich so mit Personen wieder mehr Kontakt habe, die ich leider aufgrund des Sports vernachlässigen musste.»

Die Möglichkeiten des Athletes Days perfekt genutzt!

«Im September 2023 fing ich mit meinem Vollzeitstudium an der Berner Fachhochschule in Betriebsökonomie an. Mein Plan war, parallel zum Studium mit einem reduzierten Pensum zu arbeiten, um weitere Arbeitserfahrungen zu sammeln. Mit diesem Hintergedanken besuchte ich im November 2023 den 7th Athletes Day des Athletes Network in Bern. Während einer Networking-Session lernte ich Paulo Cabral von PostFinance kennen und er stellte mir das Unternehmen näher vor. Schnell merkte ich, dass die Werte, die PostFinance vertritt, mit meinen übereinstimmten und dies weckte mein Interesse am Unternehmen.

Ich bewarb mich daraufhin bei PostFinance für das Athletenprogramm, welche über die Jobplattform des Athletes Network ausgeschrieben wurde. Im Bewerbungsgespräch sah ich wie spannend die Stelle ist und welche Vorteile ich aus der Verknpfung zwischen Studium gewinnen kann, was mir sehr gefiel.

Ein paar Tage nach dem Bewerbungsgespräch fand ein gemeinsamer Event von PostFinance und dem Athletes Network statt. Diesen besuchte ich mit der Absicht, das Unternehmen besser kennenzulernen und mich noch besser bei ihnen zu positionieren. Dabei lernte ich Lakshana Sinnadurai kennen. Sie ist für die Einstiegsprogramme bei PostFinance verantwortlich. Dieser Austausch war für mich bereichernd und hat dazu beigesteuert, dass es zu diesem super Match – zwischen mir und PostFinance – geführt hat.»

Was machst du nun als Trainee im Athletenprogramm?

«Das Athletenprogramm bei PostFinance dauert ein Jahr. In diesem Jahr bist du in einem Bereich tätig. Mein Bereich ist das Business Development. Unsere Aufgabe ist einerseits, neue Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln und auf dem Markt zu vertesten. Andererseits überprüfen wir laufend das Kundeninteresse und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor. Dabei ist unser Ziel, Ideen möglichst schnell und agil zu einer fertigen Lösung zu bringen.»

«Die Werte von PostFinance stimmen mit meiner Denkweise überein.»

«Aufgrund einer längeren Ferienabwesenheit eines Arbeitskollegen rutschte ich bei einem Projekt in den Hauptlead. Hierbei spüre ich ein grosses Vertrauen seitens meiner Teammitglieder. Sie sehen mich als vollwertiger Mitarbereiter und nicht nur als Trainee. Dementsprechend erhalte ich Verantwortung bei meinen Arbeiten und kann meine Fähigkeiten jeden Tag einbringen. Genau dieses Agieren auf Augenhöhe schätze ich sehr. Auch die Kultur finde ich bei PostFinance eine Bereicherung. Obwohl das Unternehmen sehr gross ist, kannst du unkompliziert jede Personen – egal, in welcher Position sie ist – angehen und sie bei einem Kaffee um Rat fragen. Weiter ist für mich gerade in Bezug auf mein Studium die Flexibilität ein grosser Pluspunkt. Das Unternehmen kommt mir während der Prüfungsphase sehr entgegen. Durch den flexiblen Bezug von Ferien kann ich mein Pensum so reduzieren, dass ich mich auf die Prüfungen fokussieren kann.

Welche Ziele verfolgst du zukünftig?

«Kurzfristig möchte ich nach dem Ende des Athletenprogramms nach Möglichkeit bei PostFinance intern eine Anschlusslösung finden, da ich mich hier sehr wohlfühle und bereits ein tolles Netzwerk aufbauen durfte. Natürlich möchte ich in näherer Zukunft mein Studium erfolgreich abschliessen.