“Ich erhoffe mir vom Athletes-Network, dass eine Plattform entsteht, auf welcher Erfahrungen zwischen aktiven und ehemaligen Athlet:innen ausgetauscht werden können.”
Wann und durch wen hast Du zum ersten Mal vom Athletes Network gehört und was kam Dir da spontan in den Sinn?
Über LinkedIn habe ich erstmals über das Athletes-Network gelesen und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass in der Schweiz ein sportartübergreifendes Netzwerk von Athleten für Athleten entsteht.
Die Wichtigkeit von Netzwerken im Beruf und auch im Sport ist unbestritten. In Situationen, wenn sich Athlet:innen vom Spitzensport zurückziehen und vor dem Einstieg in die Berufswelt stehen, kann eine solche Plattform sehr hilfreich sein. Auch wenn sich einige Athlet:innen bereits frühzeitig mit dem Gedanken auseinandersetzen, während andere bis zum Zeitpunkt des Rücktrittes warten, so gehen die meisten denselben Prozess durch und stehen vor den gleichen Herausforderungen. Weshalb also nicht diese Erfahrungen untereinander austauschen?
Was würdest du Dir vom Athletes-Network erhoffen?
Ich erhoffe mir vom Athletes-Network, dass eine Plattform entsteht, auf welcher Erfahrungen zwischen aktiven und ehemaligen Athlet*innen ausgetauscht werden können. Es soll Athlet*innen, die sich im Prozess des Rücktrittes befinden, eine Unterstützung in diesem Veränderungsprozess bieten.
(Ehemalige) Athlet*innen verfügen über Eigenschaften, die in der Wirtschaft sehr gefragt sind. Ich würde mir daher wünschen, dass durch den Erfahrungsaustausch zurücktretenden Athlet*innen aufgezeigt wird, wie sie ihre im Sport gewonnenen Eigenschaften und Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt optimal einsetzen können. Ein effektives “Netzwerken” öffnet zudem auch immer wieder Türen.
Was kommt Dir in den Sinn, wenn du an die Gründer des Athletes Network denkst?
Ihr Engagement, ein Athletes-Network auf die Beine zu stellen, finde ich super. Ich schätze zudem auch die verschiedenen sportlichen und beruflichen Hintergründe der Gründer, was für das Athletes-Network ein grosses Plus darstellt.
Was wäre für Dich ein Mehrwert an den zweimal jährlich durchgeführten Athletes Days?
Den grössten Mehrwert sehe ich darin, dass Athlet*innen die Möglichkeit geboten wird, neue Kontakte zu Athlet*innen aus anderen Sportarten zu knüpfen, die vor denselben Herausforderungen stehen, und sich untereinander auszutauschen.